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Die Eigenkapitalquote gibt an, wie viel Prozent der Bilanzsumme dem Eigenkapital zuzurechnen ist. Der Rest ist Fremdkapital.
Den theoretisch idealen Wert einer Eigenkapitalquote von 100% erreicht man, wenn ein Unternehmen gänzlich ohne Kredite operiert, das Eigenkapital also gleich der Bilanzsumme ist. Diesen Wert wird man in der Praxis, schon aus steuerlichen Überlegungen des Unternehmens, allerdings vergeblich suchen. In der Unternehmensgrößenordnung einer AG dürfte eine Eigenkapitalquote von 50% als ideal angesehen werden. Je geringer die Eigenkapitalquote, desto größer ist der finanzielle Aufwand zur Tilgung der Kredite. Es ist somit offensichtlich, dass eine geringe Eigenkapitalquote tendenziell die Ertragskraft eines Unternehmens schwächt.
Formel: Eigenkapital / Bilanzsumme x 100 = EKQ